Historischer Tag für die Region

Ein für die Gemeinden Bludesch und Thüringen historischer Akt konnte am Montag, den 23.10.2023 mit dem Spatenstich für den Hochwasserschutz abgehalten werden.
Gruppenbild Spatenstich

Ein für die Gemeinden Bludesch und Thüringen historischer Akt konnte am Montag, den 23.10.2023 mit dem Spatenstich für den Hochwasserschutz abgehalten werden.

 

Das Projekt startet mit dem Teil im Schloßtobel, welches die Wildbach- und Lawinenverbauung Sektion Bludenz geplant hat und jeweils über die Wintermonate bis Ende 2024 fertigstellen wird. Jener Teil, welcher hauptsächlich die Montjolaebene betrifft, in der die anfallenden Wässer gesammelt werden und ein Mikrotunnel diese anschließend ins Schlosstobel ableitet, startet im April kommenden Jahres. Die Arbeiten werden derzeit ausgeschrieben, sodass die Vergaben Anfang kommenden Jahres getätigt und die notwendigen Arbeiten in Angriff genommen werden können. Die Gesamtkosten sind mit ca. 14 Millionen Euro beziffert und werden zu ca. 80 % von Bund, Land und anderen Beteiligten finanziert. Die verbleibenden 20% teilen sich die Gemeinden Bludesch und Thüringen jeweils zur Hälfte.  

 

Den symbolischen Spatenstich zelebrierten die beiden Bürgermeister Harald Witwer (Thüringen) sowie Martin Konzet (Bludesch) mit den Vertretern und Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung Sektion Bludenz Martin Jenny, Mario Neyer, Michael Wachter, Martin Erhard sowie Michael Zudrell. Seitens des DLZ-Blumenegg waren der Leiter Roland Köfler sowie Johannes Groß anwesend. Günter Konzett vom gleichnamigen Erdbewegungsunternehmen stellte seinen Bagger für die Feierlichkeiten zur Verfügung und begann unmittelbar nach dem Spatenstich mit den Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung die notwendigen Rodungsarbeiten vorzunehmen. Die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist für Mitte 2025 geplant.

veröffentlicht am 23.10.2023

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